Die Bildaufteilung und die Farben beider Plakate ähneln sich nicht ohne Grund.
Es geht in beiden Fällen um den verzweifelten Kampf des Individuums gegen ein übermächtiges faschistisches System. Man könnte die Schachnovelle fast als eine Art Vorgeschichte zu 1984 sehen. Im Stück von Stefan Zweig etabliert sich das System gerade mit aller Macht, während es in Orwells Dystopie "1984" die gewonnene Macht mit allen Mitteln sichert und Widerstand schon im Keim erstickt.
Das visuelle Konzept beider Produktionen ist bewusst homogen konzipiert.
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